Bei strahlendem Sonnenschein startete die Reisegruppe der Chorgemeinschaft am Samstag früh ihre Fahrt ins Erzgebirge. Beschwingt mit dem Fahrtenlied „Wir wollen zu Land ausfahren“ ging es nach Nordosten Richtung Sachsen. Die erste morgendliche Frühstückspause mit heimatlichen Back- und Wurstwaren wurde im Vogtland gemacht.
Weiter ging es zur Partnergemeinde Scheibenberg, wo uns der erste Bürgermeister Michael Staib schon am Ortseingang empfing. Er stieg zu uns in den Bus, wurde mit dem Lied die „Gedanken sind frei“ empfangen und führte uns zum berühmten Orgelpfeifen-Geotop der der Stadt Scheibenberg.
Beeindruckt von seinem interessanten Vortrag über diese geologische Besonderheit, wurden wir im großen Saal des Rathauses empfangen. Der Gesamtchor der Chorgemeinschaft intonierte Lieder aus der fränkischen Heimat und erntete viel Applaus. Freude haben und Freude verbreiten, unter diesem Motto wurde uns von den Scheibenbergern ein wunderbarer Empfang geboten. Nach dem Umtrunk im Saal führte uns die Mittagspause zum Sächsischen Hof in direkter Nachbarschaft zum Rathaus.
Der Nachmittag startete mit einer Stadtführung in Annaberg-Buchholz, wo wir Interessantes über die nun als Weltkulturerbe anerkannte Region des Erzgebirges erfuhren und die Entstehungsgeschichte der Bergstadt und deren wirtschaftliche Entwicklung rund um den Silber-Bergbau lernten.
Nachdem wir uns noch einen eigenen Eindruck von der Stadt und seinen Eis- und Kaffeespezialitäten machen konnten, fuhren wir nach Neudorf um mit der Fichtelberg-Dampfeisenbahn nach Oberwiesenthal zu dampfen. Mit leichten Schmachspuren um die Nase wurden wir zu unserem Abendlokal Kaiserhof chauffiert, wo wir die Teilnehmer wieder trafen, die im Räucherkerzenland den Herbstmarkt besuchten.
Der Abend klang im Gesang gemeinsamen Liedern mit dem Musikantenduo Reinhard&Gerhard und einer sächsischen Brotzeit und Erzgebirgsbier aus. Auf der Heimreise gab‘s noch ein süßes oder hochprozentiges Bushupferl. Ein sehr schöner Ausflug mit Freunden des Gesanges dank des Engagements des ganzen Orga-Teams Claudia&Jeanette&Stephan&ChorleiterRobert war uns zuteil geworden. Wie die Fahrt mit Gesang begann, wurde sie auch beendet. Mit „Nehmt Abschied Brüder“ wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Nacht verabschiedet.
Eindrücke des Tagesausfluges sind der unten folgenden Bildergalerie zu sehen. Text: G.Egloffstein
Traditionen werden in der Chorgemeinschaft gepflegt:
Am 1. Mai wanderte die Chorgemeinschaft aus Eintracht und Liederkranz wie jedes Jahr wieder. Diesmal ging es vorbei an der Einöde Steigenhof, die auf einer Höhe von 524 Metern liegt, nach
Eichenstruth.
Dort im Dorfgasthof Gerstacker kamen zu den Wanderern auch noch Autowanderer dazu, so dass die grüne Nebenstube voll gefüllt war und das nach dem Mittagessen gemeinsam gesungene Frankenlied weit über
den Raum hinausschallte. (Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Gasthof).
Zurück ging es durch das Kirchdorf Riegelstein. Wanderführer Erwin Pickelmann erläuterte, wie es um das Dorf heute trotz Kirche und Friedhof bestellt ist.
Ein Teil der Gruppe vergnügte sich dann noch am Nachmittag auf dem Grillfest der FFW Großengsee. Text: S. Mühlbaur Bild: G. Egloffstein
Schon kurz nach dem Start mit dem Bus war klar, dass die beiden Gesangvereine „Eintracht“ Hüttenbach und „Liederkranz“ Simmelsdorf bei ihren jährlichen Ausflug unterwegs waren. Der 1. Vorsitzende der „Eintracht“ Gerhard Egloffstein stimmte schon im Bus unterhaltsame Lieder an und alle sangen mit. Ziel der Fahrt in Richtung des fränkischen Main zum Rhein hin: Aschaffenburg, die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks Unterfranken.
Zu Franken und Bayern gehört die Stadt allerdings erst seit 1814. Das wurde einem auch bei der Stadtführung verdeutlicht. Die Führerinnen verwiesen unter anderem darauf, dass das trutzig wirkende Schloss Johannesburg inmitten der Stadt bis 1803 den Mainzer Erzbischöfen und Kurfürsten als ihre zweite Residenz diente. Der schöne Bau aus roten Sandstein aus der Region stellt eine imposante Landmarke dar, dessen Fassade den Reichtum der Erbauer den Besuchern vermittelt.
Die Reisegruppe der Chorgemeinschaft besichtigte nachfolgend die Altstadt mit der höchsten Gasthausdichte Bayerns. Flanierten Richtung Muttergottes-Pfarrkirche, lasen die Zeit auf der Sonnenuhr am Theaterplatz ab, die die warme Herbstsonne mit ihrem Schatten zeichnete und versammelten sich noch auf dem Platz vor der Stiftsbasilika.
Fürstlich trank und speiste die Reisegruppe dann anschließend in den Schlossweinstuben direkt im Schloss. Besonders beeindruckend war die Kombination aus gutem fränkischen Wein und süffigen heimischen Kellerbier das zum schmackhaften Essen gereicht wurde.
Danach war Zeit noch andere Sehenswürdigkeiten und dem Samstags-Markt der Stadt am Main zu entdecken. Einige besuchten etwa das Pompejanum, einem weltweit einmaligen Nachbau einer römischen Villa in Pompeji, das man mit einem Spaziergang durch den Schlossgarten erreicht. Andere flanierten durch die engen Gassen der Altstadt und warfen noch einen genaueren Blick auf die historischen Bauten von „Ascheberch“, wie es unter den Einheimischen klingt.
Abends ging die Fahrt nach Frickenhausen, einem Marktflecken im Landkreis Würzburg, ebenfalls am Main gelegen. Auf der Fahrt wurden Erfrischungen mit süßen und hochprozentigen Inhalt den Ausflugsgästen serviert. Als Gegenleistung wurde wiederum gemeinsamer Gesang gepflegt, der zur guten Stimmung beim Eintreffen in der altehrwürdigen Weinstube Ehrbar beitrug.
Dort angekommen wurde nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch wieder gesungen. Im schönen Kellergewölbe erklang nach der reichhaltigen
Winzerbrotzeit der Gesang aller Teilnehmer unterstützt vom süffigen Wein und vom Akkordeon des Chor-Musikanten. Auf der Heimfahrt danke die Reisegesellschaft ihrem Reiseleiter Matthias Reidinger und
allen die diesen schönen Tag organisiert haben mit dem Lied: „Ein schöner Tag wart uns geschert.“
Text: S. Mühlbaur, G. Egloffstein
Die Chorgemeinschaft war unter der organisatorsichen Leitung des Liederkranzes auf Schusters Rappen von Simmelsdorf nach Osternohe gewandert und kehrte im Gasthaus "Schwarzer Adler" der Fam. Böhm ein. Später ging es noch nach Großengeee wo die Freiwillige Feuerwehr zum Grillfest einludt. Foto: Töppmann, Text: Egloffstein
Endlich wieder Singstunden !
Wir freuen uns, dass wir nach dieser langen Zeit endlich wieder proben können!
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Unsere Kirwa-Lieder zum Nachsingen:
Für die HÜBA KIRWALIEDER APP für das Smartphone hier klicken und herunterladen!
Adventskonzerte der letzten 7 Jahre:
Sind auf unserer Advents- und Weihnachtslieder-CD in der Mitte der Start-Seite. Wer Interesse an einer Konzert-CD hat meldet sich einfach bei unseren Vorsitzenden Verena oder Gerhard.